Mit dieser Behandlung lassen sich manifeste Muskelverspannungen lösen und selbst chronische Schmerzen lindern oder beseitigen – zum Beispiel Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen oder Schmerzen in den Beinen, Füßen und Zehen. Bewegungseinschränkungen, deren Ursachen in der Muskulatur liegen, können aufgelöst werden. Auch Migräne oder Sensibilitätsstörungen in den Händen oder Waden lassen sich damit wirkungsvoll behandeln.
Was sind myofasziale Triggerpunkte?
Triggerpunkte entstehen, wenn sich ein Muskel dauerhaft verspannt. Die Muskelfasern ziehen sich an einer Stelle zusammen, was dazu führt, dass der Muskel nicht mehr richtig arbeiten kann. Die feinen Blutgefäße, die den Muskel versorgen, werden zusammengedrückt. Die betroffene Stelle wird nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt – ähnlich wie bei einem Herzinfarkt. Myofasziale Triggerpunkte sind also überempfindliche Stellen in der Muskulatur, an denen sich die Muskulatur so verspannt hat, dass sie selbst im nicht angespannten Zustand nicht mehr locker sein kann. Die Symptome können ganz unterschiedlich sein:
- Rückenschmerzen (teilweise mit Ausstrahlung in Arme oder Beine)
- Kopf- und Nackenschmerzen
- Schulter- und Armschmerzen
- Tennisellbogen
- Leisten- und Hüftschmerzen
- Knieschmerzen
- Schmerzen in der Achillessehne
- Chronische Zerrungen
- u.v.m.
Nicht immer äußern sich Triggerpunkte in Form von Schmerzen – sie können auch Bewegungseinschränkungen, Kraftminderungen oder Koordinationsstörungen verursachen. Auch aktive Sportler haben daher oft Triggerpunkte, ohne es zu wissen.
Lösen von Muskelverspannungen durch manuelle Therapie
Mit der Triggerpunkt-Therapie lassen sich diese Muskelverspannungen lösen, in den meisten Fällen sogar dann, wenn die Triggerpunkte schon viele Jahre bestehen. Wie funktioniert das?
Durch Druck auf die Muskulatur wird ein bekanntes Symptom ausgelöst (to trigger = auslösen), zum Beispiel Taubheit oder Schmerz. Hält man den Druck eine Weile aufrecht, dann verringern sich die Beschwerden, die muskuläre Verspannung kann nach und nach aufgelöst werden. Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessern und normalisieren sich, die Muskulatur kann wieder normal arbeiten, Bewegungseinschränkungen können beseitigt werden.
Um Schmerzen sinnvoll zu reduzieren, muss man die individuellen funktionalen Ketten erkennen. Denn Schmerzen können weit entfernt von ihrem Entstehungsort auftreten. Das erfordert ein Umdenken.
Warum muskuläre Verspannungen oft nicht entdeckt werden.
Was viele nicht wissen: Die Stelle, an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt von dem Punkt, an dem der Schmerz entstanden ist. Das ist der Grund, weshalb die muskulären Ursachen von Schmerzen oft übersehen werden. Kopfschmerzen können beispielsweise von der Halsmuskulatur herrühren. Ein Tennisellbogen hat seine Ursache oft in der Hals- und Schultermuskulatur. Beinschmerzen entstehen häufig durch Triggerpunkte in der Gesäßmuskulatur.
Mit der Triggerpunkt-Therapie beseitige ich nicht nur die Symptome, zum Beispiel Schmerzen, sondern die zugrundeliegende Ursache. Ich betrachte den Körper als ganzes, zusammenhängendes System und finde die wahren Ursachen von Beschwerden – oft eben an einem ganz anderen Punkt. Auf diese Weise lassen sich die Beschwerden langfristig auflösen.
Probieren Sie‘s aus – insbesondere, wenn Sie unter chronischen Schmerzen leiden und die Ursache nicht kennen. Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit mir.
Es ist Zeit, sich zu bewegen! Kontakt
Myofasziale Triggerpunkt-Therapeutin IMTT®
Die „Interessengemeinschaft für Myofasziale Triggerpunkt Therapie“ (IMTT) fördert die medizinisch-interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Schmerztherapie und setzt sich für die Erforschung myofaszialer Krankheiten ein. Die IMTT bildet zum myofaszialen Triggerpunkt-Therapeuten IMTT® aus. Diese Ausbildung habe ich erfolgreich absolviert. Auf der Webseite der IMTT bin ich als Triggerpunkt-Therapeutin gelistet: https://www.imtt.ch